Gerhard Weis
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"Gewalt ist der Kultur inhärent", behauptet WolfgangSofsky? in seinem Buch "Traktat über die Gewalt". Ganz so düster wie der Soziologe sie sieht, ist unsere Welt freilich nicht. Trotzdem müssen wir das Thema sehr ernst nehmen, denn eines ist klar: Medien machen die Gesellschaft nicht, sie spiegeln sie wider. Und wenn der Gesellschaft ihr Spiegelbild nicht gefällt, ist das vielleicht auch Anlaß zur Veränderung.
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"Gewalt ist der Kultur inhärent", behauptet Wolfgang Sofsky in seinem Buch "Traktat über die Gewalt". Ganz so düster wie der Soziologe sie sieht, ist unsere Welt freilich nicht. Trotzdem müssen wir das Thema sehr ernst nehmen, denn eines ist klar: Medien machen die Gesellschaft nicht, sie spiegeln sie wider. Und wenn der Gesellschaft ihr Spiegelbild nicht gefällt, ist das vielleicht auch Anlaß zur Veränderung.
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Gerhard Weis (geb. 1938 in Wien). Seit 1967 für den ORF tätig. Von 1998 bis 2001 als Generalintendant.
Das Phänomen Gewalt ist tägliche Realität in vielen Lebensbereichen, und seine Schilderung begleitet die Menschheit seit Bestehen durch ihre Geschichte - von der Bibel, den griechischen und lateinischen Klassikern ... die Darstellung von Gewalt ist unleugbarer Teil der Kulturgeschichte und keine Erfindung des Fernsehens...
- GewaltZitateDerKlassischenLiteratur (Ovid)
Die Historie berichtet nicht nur über den Vollzug von Gewalttaten und deren Darstellung, sondern immer wieder auch von der Freude der Menschen am Zuschauen...
Abstoßende Inhalte, Brutalität und Pornographie im Fernsehen sind streng zu verurteilen und abzulehnen. Deshalb hat sich der ORF strenge Kriterien auferlegt...
"Gewalt ist der Kultur inhärent", behauptet Wolfgang Sofsky in seinem Buch "Traktat über die Gewalt". Ganz so düster wie der Soziologe sie sieht, ist unsere Welt freilich nicht. Trotzdem müssen wir das Thema sehr ernst nehmen, denn eines ist klar: Medien machen die Gesellschaft nicht, sie spiegeln sie wider. Und wenn der Gesellschaft ihr Spiegelbild nicht gefällt, ist das vielleicht auch Anlaß zur Veränderung.
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